Sonnabend, 22.April 2023 - Gemeinsames Begrünen und Nachbarn treffen
Vorerst noch temporär und in Töpfen....auf dem Weg zur Prießnitzallee!
Tischtennisturnier am Stadtteilhaus, Schach im Freien, Gemeinsames Bepflanzen von Blumenkästen, nützliche Anregungen von Eisenfeustel zur Befestigung von Blumenkästen auf der Fensterbank, sowie nachbarschaftliches Zusammensein











Unser Ausgangspunkt
Unsere Straße wird vom Autoverkehr dominiert. So wie alle Straßen. Auf der Straße fahren vorrangig Autos. Am Straßenrand - selbst auf dem Fußweg parken Autos. Weil sie auch irgendwo stehen müssen, lehnen auf dem schmalen Fußweg an der Hausmauer Fahrräder.

Der Streifen zwischen Straße und Fußweg ist so zugeparkt, dass mit oder ohne Fahrrad, Rollator, Kinderwagen ein Passieren kaum möglich ist.
Die Dominanz der Autos ist so selbstverständlich, dass sie nicht mehr hinterfragt wird.

Obwohl bereits überall, wo es irgendwie möglich erscheint, Autos parken, reichen die Parkplätze bei weitem nicht aus. Vor einem Wohnhaus mit ca. 10 bis 20 Mietparteien (inclusive Hinterhaus) gibt es durchschnittlich zwei Parkplätze. Die aktuelle Situation ist somit selbst für Autofahrer nicht fair und wird Menschen, die kein Auto besitzen überhaupt nicht gerecht.

Wir wollen uns die Straße wieder zurückholen und zu einem Raum gestalten, der zu allererst für Menschen da ist.
Wir wollen herausfinden, was für Veränderungen wir wünschen, ob und wie wir sie umsetzen können – und dies demokratisch. Dafür brauchen wir Eure Mithilfe. Wir wollen darüber mit Euch ins Gespräch kommen. Uns interessiert, ob Ihr unsere Überlegungen teilt. Wir wollen uns austauschen über alternative Möglichkeiten – Stadtrandparkplätze, Spielstraße, Fahrradstraße, Fahrrad- und Motorradparkplätze auf der Straße (und nicht auf dem Fußweg).

Unterhalb des Bischofsweges gibt es keinen Baum auf der Straße. Wollen wir uns dafür einsetzen, dass sich das ändert? Wollen wir die Hausfassaden begrünen? Rosenstöcke vor die Hauseingänge pflanzen?
